Kirsten Helfrich Eröffnung Do 30.10. 2008 | 19.30 Uhr Ausstellungsdauer 30.10.2008 – 22.11.2008 Kirsten Helfrich, 1976 in Weingarten geboren, besuchte den Studiengang Freie Malerei an der Schule für Gestaltung in Ravensburg und studierte Bildhauerei mit den Schwerpunkten Video, Fotografie, Zeichnung, Installation und Text an der Akademie der Bildenden Künste in München und am Royal College of Art in London. In ihren Installationen, Videoarbeiten und Zeichnungen befasst sich Kirsten Helfrich vorwiegend mit existentiellen Erfahrungen. Sie thematisiert Schönheit und Hässlichkeit, Vergänglichkeit, Erinnerung und Tod. So zeigt sie z.B. in den Collagen der fashion victims Titelseiten von Magazinen auf die mit silbernem Faden Orangenschalen aufgestickt sind. Für Helfrich sind die Models der Hochglanzmagazine nur Abbilder und haben keine eigene Sprache mehr. Kirsten Helfrich versteht ihre aktuelle Ausstellung ´zur Erinnerung…´als eine Art Versuchsanordnung. Ausgangspunkt dafür ist eine der letzten Fotografien ihrer Mutter. Mit einem konzentrierten, aber schnellen Strich zeichnet die Künstlerin dieses Zeitdokument, in dem sich Erfahrung, Erinnerung und Emotion verdichten. Das konzentrierte und ritualisierte Hinsehen befreit die Momentaufnahme mehr und mehr von den Zwängen abbildenden Zeichnens. Damit öffnet sich das Fenster zum Erfassung von Wahrnehmungsfacetten, die hinter der Folie medialer Oberflächlichkeit verborgen sind. Der Blick auf die Vorlage wird zum Auslöser für eine sehr berührende Auseinandersetzung mit Themen wie Vergänglichkeit, Erinnerung und Tod. „Ich sehe das Foto, das wie durch meinen Körper durchgeht und ich zeichne es wieder auf Papier.“ |
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